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Die Säuglingstherapie in Physiopraxen hat in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen. Dabei handelt es sich um eine spezielle Form der Physiotherapie, die sich auf die Behandlung von Säuglingen und Kleinkindern konzentriert. Die Säuglingstherapie ist darauf ausgerichtet, den körperlichen und motorischen Entwicklungsprozess von Kindern zu unterstützen und zu fördern.

Was ist eine Säuglingstherapie?

Die Physiopraxis bietet eine breite Palette von Therapien für Säuglinge an, die von den meisten Menschen nicht unbedingt bekannt sind. Dazu gehören beispielsweise die Bobath-Therapie und die Vojta-Therapie. Ziel der Säuglingstherapie ist es, den Säuglingen und Kleinkindern dabei zu helfen, motorische Entwicklungsschritte zu meistern und eventuelle Entwicklungsstörungen zu behandeln. Dabei werden auch die Eltern in die Therapie einbezogen, damit sie ihr Kind auch außerhalb der Praxis unterstützen und die Fortschritte des Kindes fördern können.

Ein wichtiger Aspekt der Säuglingstherapie ist die Prävention von Entwicklungsstörungen. Das frühzeitige Erkennen von motorischen Defiziten und Abweichungen ist der Schlüssel, um schnell handeln zu können. Säuglinge haben noch nicht die Fähigkeit, ihre körperlichen Probleme selbstständig zu erkennen, und sie können auch nicht verbal kommunizieren. Daher ist es wichtig, dass die Eltern und auch der behandelnde Physiotherapeut die Anzeichen einer Entwicklungsstörung frühzeitig erkennen und gezielt behandeln.

 

 Zu den häufigsten Indikationen für eine Säuglingstherapie gehören Haltungsanomalien wie Skoliose, Muskelhypotonie oder -hypertrophie, Torticollis, Ataxie und Entwicklungsverzögerungen. Säuglinge, die beispielsweise Probleme beim Stillen oder beim Schlafen haben, können ebenfalls von einer Therapie profitieren.

In der Physiopraxis werden verschiedene Therapieverfahren angewendet, um den Säuglingen zu helfen. Dazu gehören beispielsweise Übungen zur Stärkung der Muskulatur, Gleichgewichtstraining und Beweglichkeitstraining. Auch die Eltern werden in die Therapie einbezogen, damit sie zu Hause die Fortschritte des Kindes fördern können.

In der Säuglingstherapie geht es aber nicht nur um die Behandlung von Entwicklungsstörungen, sondern auch um die Förderung der gesunden körperlichen Entwicklung. Säuglinge und Kleinkinder lernen durch Bewegung und Spiel. Die Säuglingstherapie in Physiopraxen bietet hierfür spezielle Kurse an, in denen die Kinder durch Bewegung, Spiel und Musik spielerisch gefördert werden können.

Darüber hinaus ist es wichtig, dass der Therapeut auf die Bedürfnisse und den Entwicklungsstand jedes Kindes eingeht. Einige Babys haben möglicherweise spezielle Bedürfnisse aufgrund von Frühgeburten, Krankheiten oder angeborenen Anomalien. Der Therapeut muss in der Lage sein, individuell auf diese Bedürfnisse einzugehen und eine personalisierte Therapie zu erstellen.

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Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Säuglingstherapie ein wichtiger Bestandteil der Physiotherapie ist, der sich auf die speziellen Bedürfnisse von Säuglingen konzentriert. Durch gezielte Übungen und Massagetechniken kann die körperliche und geistige Entwicklung der Babys unterstützt werden. Es ist wichtig, dass die Eltern aktiv in den Prozess einbezogen werden und die Therapie zu Hause fortsetzen, um die besten Ergebnisse zu erzielen. Wenn Sie Bedenken bezüglich der Entwicklung Ihres Kindes haben, zögern Sie nicht, einen Termin mit einem qualifizierten Physiotherapeuten zu vereinbaren, um eine professionelle Meinung einzuholen und das beste für Ihr Kind zu tun.

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